Übungsfirmenmesse 2016 in Ulm

Der Umsatz vom letzten Jahr hat sich verdoppelt und ist auf 26.550 € gestiegen.

 

Es sind 106 Messebestellungen von Übungsfirmen aufgenommen worden. Hierin sind 22 Messebestellungen von Messecard – Inhabern.

Vorzugsweise wurde aus dem extra erstellten Messekatalog, in dem ausgesuchte Artikel mit 10 % Rabatt auf 4 Seiten dargestellt wurden sowie die Weihnachtsartikel gekauft.

 

Ein Rahmenvertrag mit Gesund und Saftig OHG wurde abgeschlossen, in dem verpflichten wir uns Leistungen im  Wert von 200 € abzunehmen und andererseits kauft die Firma im Wert von 200 € bei uns ein.

 

Es wurden 22 eigene Einkäufe bei Firmen u.a. aus Frankreich, Bulgarien, Belgien, Rumänien, Italien und Deutschland getätigt.



Workshop "Online Arbeiten mit dem Lernnetz"

Zudem hat

Juliane Höfs einen Workshop mit 12 Messeteilnehmern  in Deutsch und Ingmar Huft mit 2 Messe-teilnehmern

in Englisch durchgeführt.

 

Den Workshop-teilnehmern hat das Seminar gefallen.


Teilnehmer Statements

" ... „They connect the world!“ unter diesem Motto wurde in der Woche vom 14.11.2016 bis zum 17.11.2016 die internationale Übungs-firmenmesse zum 52. Mal in Ulm veranstaltet. Aufgrund der zehnstündigen Anreise betrat ich das Messegelände in der Böfinger Straße erst Dienstagmorgen. Mein erster Gedanke: Verdammt, sind hier viele junge Menschen.

 

Kaum in der Halle angekommen, bekam ich eine Ahnung davon, wie interkulturell die nächsten Tage werden würde. So wurde ich doch kurz nach Messebeginn von zwei Bulgaren gefragt, ob ich Englisch sprechen könne. So führte ich mein allererstes Verkaufsgespräch auf Englisch. Wir haben nicht nur verkauft, sondern auch versucht Rahmenverträge mit anderen Firmen zu schließen. Und mit einem Mal befand ich mich in einer realen Verhandlung, in der ich versuchte die Vorteile eines Rahmenvertrages hervorzuheben und die Nachteile zu entkräften.

 

Auf der Messe waren nicht nur Übungsfirmen mit den unterschiedlichsten Produkten oder den unterschiedlichsten Ländern zu finden, sondern auch als Bestandteil der unterschiedlichsten Bildungseinrichtungen (Universität, Berufs-schule, Bildungswerk, Bildungsträger, Fachgymnasium usw.).

 

Besonders fasziniert war ich von den Übungsfirmen, die einer realen Partnerfirma angehörten. So konnte man sich bei Volvo aus Schweden Bestandteile eines LKW-Motors anschauen, Milka aus Bulgarien hatte einen großen Aufsteller mit allem, was das Naschkatzenherz begehrt, Playmobil gab die Möglichkeit in einem aktuellen Katalog zu aktuellen Preisen zu blättern und eine Sicherheitsfirma hatte Türen mit Gegensprechanlage und einem Fingerabdruckgesicherten Türschloss aufgestellt.

Diese Firmen stachen durch hohe Professionalität und hoher Realitätsnähe hervor.

 

Während der „Global Enterprise Challenge“ habe ich mit Mitgliedern aus sechs Übungsfirmen aus sechs unter-schiedlichen Ländern mit „unserer“ Gruppe mitgefiebert.

Es war spannend zu beobachten wie sehr Kultur beeinflusst.

Die Ungarn haben sich zum Beispiel ungehemmt mit Tränen über den Sieg gefreut, die Amerikaner hingegen übertrieben theatralisch, die Belgier und die Deutschen haben sich auf die Schulter geklopft und die Koreaner reichten sich zur Gratulation die Hand.

 

Die Übungsfirmenmesse hat mich dahingehend beeinflusst, dass ich als zukünftigen Arbeitgeber ein internationales Unternehmen anstrebe, um genau das oben beschriebene,

den kulturellen Austausch, häufiger erleben zu dürfen..."

"Insgesamt hat mir die Übungsfirmenmesse sehr gut gefallen.

Ich fand es besonders gut, dass man die Gelegenheit hatte, mit Leuten aus so vielen Ländern zu arbeiten und zu handeln.

Es wurden interessante Produkte und Dienst- leistungen angeboten, so dass man für jeden Geschmack etwas finden konnte.

Die Verkaufsgespräche waren in unserem Bereich relativ realistisch und es

war schön zu sehen,

wie Kunden, die anfangs nur aus Pflichtbewusstsein bei uns kaufen wollten, durch die Gespräche ein echtes Interesse entwickelt haben.

 

Für mich als Teilnehmer an der „Global Enterprise Challenge“ war es besonders interessant, in einer Gruppe mit sieben Leuten aus sieben unterschiedlichen Ländern zusammenzuarbeiten.

Es war faszinierend, dass man es schafft in einer Sprache, die mit einer Ausnahme, für niemanden die Muttersprache ist, kreativ und produktiv zusammenarbeiten kann und in der knappen Zeit etwas erarbeiten kann, das eine Jury überzeugt.

Neben der Arbeit auf der Messe fand ich auch die Freizeitgestaltung nach Feierabend recht ansprechend, da dort die Möglichkeit bestand, auch Teilnehmer anderer ÜFAs ein wenig kennenzulernen."